Generalsanierung des Gasteigs

Für ein neues Kulturzentrum mit europaweiter Strahlkraft

Die MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH soll Generalsanierung des Gasteigs übernehmen

Der neue Gasteig nach dem Plan der Wettbewerbsgewinner © Henn GmbH, München

München,20. März 2024. Die MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH soll die Generalsanierung des Gasteigs in Zusammenarbeit mit einem Partner aus der privaten Bauwirtschaft übernehmen. Das wurde dem Münchner Stadtrat in seiner Vollversammlung am Mittwoch, dem 20. März 2024, seitens der Stadtverwaltung bekanntgegeben.  Die MRG wird nun umgehend zusätzliche personelle Strukturen aufbauen, um diese große neue Aufgabe anzugehen.

 

"Wir sind sehr stolz und freuen uns auf die kommenden Jahre,“ erklärte Boris Seyfarth, Geschäftsführer der MRG, unmittelbar nach der Bekanntgabe. „Es handelt sich um eine große Verantwortung, die Verwandlung von Europas größtem zu einem ihrer fortschrittlichsten Kulturzentren zu begleiten, und zwar innerhalb der beschlossenen Zeit- und Kostenpläne. Wir nehmen diese Herausforderung gerne an.“ Als bewährte Partnerin und hundertprozentige Tochter der Stadt München engagiert sich die MRG bereits seit drei Jahrzehnten dafür, möglichst viele Menschen an einem guten städtischen Leben teilhaben zu lassen.

Kunst, Musik und Kulturgehören zweifelsfrei dazu. „Umso wertvoller scheint es da, dem neuen Gasteig zum Durchbruch zu verhelfen“, so der Geschäftsführer.

Die MRG wird sich laut Vorgabe hierfür ein Unternehmen aus der Bauwirtschaft als Partner an die Seite holen. Dieses Partnering-Modell soll zukünftige Verzögerungen und Kostensteigerungen vermeiden helfen.

Sanierungs- und Großprojekt-Expertise

Für dieses Ziel bringt die MRG viel Erfahrung, auch aus Großprojekten, mit: Gegründet 1994, um die Messestadt Riem auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Riem entstehen zu lassen, hat sie seitdem zahlreiche Bau- und Infrastrukturvorhaben in der Landeshauptstadt erfolgreich realisiert. Unter anderem verantwortete sie den fast fertiggestellten Bau eines der größten und modernsten Schul- und Bildungszentren der Stadt: des Bildungscampus Riem. Auch mit Sanierungen kennt sich die Gesellschaft bestens aus. Derzeit betreibt sie den Umbau und die Umnutzung der denkmalgeschützten ehemaligen Schwabinger Bettenhäuser zu Wohnraum für Pflegepersonal. Für die Finanzierung dieses Konzepts konnten sogar erhebliche Fördermittel des Freistaats gesichert werden. Als städtische Gesellschaft fühlt sie sich zu 100 Prozent dem Gemeinwesen verpflichtet – das drückt sich in ihrer Kostentreue ebenso aus wie in ihrem hohen Anspruch an Qualität, Nachhaltigkeit und Langlebigkeit. Letztere ist der Stadt besonders wichtig– schließlich soll der neue Gasteig für Generationen von Münchnerinnen und Münchnern ein kulturelles Highlight werden.

Vorfreude auf das Ergebnis

Eines ist nahezu unbestritten: Der aus dem architektonischen Wettbewerb hervorgegangene Gewinnerentwurf von Henn Architekten macht Lust auf die kulturelle Zukunft Münchens. Geplant sind unter anderem eine hochmoderne Bibliothek, eine gläserne Kulturbrücke und ein neuer Konzertsaal mit einer Klangqualität, die viele renommierte Orchester und Solisten an die Isar locken soll. Für die MRG geht es nun an die organisatorische und konzeptionelle Vorbereitung des Gesamtprojekts.

Über die MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH

1993 als privatwirtschaftliches Unternehmen zur Realisierung der Messestadt Riem gegründet, ist die MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH seit 2015 eine hundertprozentige Tochter der Landeshauptstadt München. Als solche liegt ihr Schwerpunkt auf der verantwortungsvollen und verlässlichen Planung, Umsetzung und Finanzierung von Bauprojekten für die städtischen Referate, Eigenbetriebe und Beteiligungsgesellschaften. Im Mittelpunkt aller Aktivitäten steht der Gewinn für das Gemeinwesen, für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt München. Neben der Realisierung der Messestadt Riem sind jüngste Projektbeispiele der Umbau der denkmalgeschützten, ehemaligen Bettenhäuser des Schwabinger Krankenhauses zu dringend benötigtem Wohnraum für Pflegekräfte sowie der Bau des Bildungscampus Messestadt-Riem mit einem sechszügigen Gymnasium, einer fünfzügigen Realschule, Sportpark, Sporthallen, Schwimmbädern und Volkshochschule. Weitere Informationen unter www.mrg-gmbh.de.

Pressekontakt:

Urban Things PR                                                            MRG Münchner Raumentwicklungsgesellschaft mbH

Dr. Marion Koeniger                                                        Klaus Kellerer

Franz-Joseph-Str.28 Rgb.                                             Paul-Henri-Spaak-Str.5

80801München                                                              81829München

E-Mail: mrg@urban-things-pr.de                                  E-Mail: klaus.kellerer@mrg-gmbh.de

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